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M01 – Wenn das Wort Marketing Gänsehaut verursacht

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Immer wieder höre ich gerade von Vielbegabten (oder, wie ich sie nenne: Ideengöttinnen) und Energetikerinnen, dass sie mit Marketing und Werbung nichts anfangen können. Für sich selber Werbung machen (oder für eines ihrer Produkte) ist nicht so ganz die Lieblingsbeschäftigung. Ich habe mich auch sehr lange dagegen gewehrt, mich auch nur mit dem Thema zu beschäftigen. Der Erfolg: ich lernte, was es heißt, „unsichtbar“ zu sein.

Ausreden dazu gab es viele:

  • Ich zahl doch nicht für Google-Werbung, das bringt eh nichts.
  • Mit der Facebook-Werbung kenn ich mich nicht aus.
  • Ich will niemanden nerven.
  • Ich ködere niemanden mit Freebies, die Leute sollen sich einfach so in meinen Verteiler eintragen.
  • Das bringt doch alles nix.
  • Mich sollen die Menschen von alleine finden, für die ich das mache.
  • Wer braucht schon ein Wunschkundenprofil?

Und so weiter, und so fort. Nun ist es aber ja so, dass wir (ja, ich auch) trotzdem gesehen werden wollen, verkaufen wollen (oder „müssen“) und das unser Angebot auch angenommen wird. Klar gibt es immer wieder Projekte, die wir nur am Spaß an der Freude machen, aber mit mindestens einem möchten wir auch ganz gern unseren Lebensinhalt verdienen. Das ist ja auch legitim. Nur klappt das nicht, wenn man im stillen Kämmerlein sitzt und drauf wartet, entdeckt zu werden.

Ich habe auf einen Blogartikel eine Rückmeldung bekommen, die das ganz gut zusammenfasst:

Wenn etwas nicht gleich so ankommt, wie erwünscht, wenden wir uns etwas Neuem zu.

Was mich dann noch abgeschreckt hat, waren Berichte von Menschen, die es offensichtlich „geschafft“ hatten, ohne viel dafür zu tun. Da gibt es dann Artikel à la „Wie ich in 4 Wochen 10000 Newslettermitglieder bekommen habe“ oder „Wie ich nach 6 Monaten einen 5stelligen Umsatz hatte“. Da krieg ich Ausschlag, wenn ich so was lese. Mich lähmen solche Artikel mehr als dass sie mir helfen. Bisschen Neid ist da sicher auch dabei, warum schafft DIE das, die bietet auch nix anderes an als ich….
Aber vielleicht sind sie ja für andere Motivation, um den Hintern hochzukriegen.
Mein Fehler dabei? Ich hab mir das durchgelesen, kurz versucht, es nachzumachen und wenn es nicht gleich geklappt hat, hab ich das als „Angeberei“ abgestempelt. Dass „nachmachen“ und halbherzige Versuche, das auch zu erreichen, nicht funktionieren können, hätte mir mein gesunder Menschenverstand sagen können. Wenn ich ihm zugehört hätte.

Was tun?

Meiner Meinung nach sind es 3 Schritte, um authentisches, angenehmes Marketing zu betreiben.

  1. Spüre deine dich behinderten Glaubenssätze auf und klopf sie in die Tonne.
  2. Lerne alles was dir über Marketing wichtig erscheint.
  3. Ändere das Gelernte so ab, dass es für dich passt.

Und genau auf diese Punkte werde ich in dieser Artikelserie genauer eingehen:

  1. Was hindert dich daran, sichtbar zu werden und deine Talente öffentlich darzustellen?
  2. Welche klassischen Marketingformen gibt es und was musst du darüber wissen?
  3. Wie kannst du die einzelnen Möglichkeiten so abändern, dass sie nicht mehr Mainstream sind und trotzdem funktionieren?

Jeden Freitag veröffentliche ich ab sofort hier einen Artikel, der sich mit allen 3 Punkten auseinandersetzt und alternative Ideen beinhaltet. Verpasse keinen Artikel, am besten du tragst dich einfach unten in den Emailverteiler ein, dann kann ich dich zeitgerecht dran erinnern.

PS: Nächsten Freitag dreht sich alles um die LandingPage – was ist das, was kann das, wie erstellt man sie und was ist so „falsch“ daran?

Der Beitrag M01 – Wenn das Wort Marketing Gänsehaut verursacht erschien zuerst auf Spirituality goes Web!.


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